Intelligente Stromnetze helfen, die Stromverteilung effizienter zu steuern. Das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) und das Fraunhofer Institut für Chemische Technologien wollen die sogenannten „Smart Grids“ im Land weiterentwickeln.
Im Projekt „Storage in the Loop – StiL“ untersuchen die Institute, ob mit Speichertechnologie tatsächlich ein Anteil von 80 Prozent an erneuerbaren Energien aus benachbarten Netzgebieten erreicht werden kann – und nicht nur mit dem Kauf von Zertifikaten aus dem Ausland. „Baden-Württemberg ist auf einem guten Weg, beim Thema Smart Grids zur Leitregion zu werden“, sagt Helmfried Meinel, Amtschef des Umweltministeriums.
Die Erkenntnisse aus dem Projekt sollen helfen, die Energieversorgung im Land bis zum Jahr 2050 klimafreundlicher zu machen. Das Land fördert „StiL“ mit 400.000 Euro aus dem Förderprogramm „Demonstrationsvorhaben Smart Grids und Speicher“.