Viele Logistikunternehmen wiegten sich wegen der hohen Eintrittshürden mit ihrem Kerngeschäft in Sicherheit, so der DVZ-Logistik-Redakteur Claudius Semmann. Anstatt neue Geschäftsmodelle zu entwickeln, konzentrierten sich die Manager vor allem auf Kostensenkungen. Dies liege vor allem daran, dass die Digitalisierung selten einen kurzfristigen geldwerten Nutzen biete. In Start-up-Kreisen hingegen wachse das Interesse am Logistikmarkt; und die Tech-Experten im Silicon Valley hätten gewiss nicht das Ziel, Bestehendes zu optimieren, sondern Prozesse, Unternehmen oder ganze Branchen obsolet zu machen. Lange habe man die Digitalisierung hauptsächlich als B2C-Geschäft verstanden. Doch immer mehr Start-ups bauten digitale Kompetenz im B2B-Geschäft auf und nähmen zusehends die Lieferkette ins Visier.
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LOGISTIK QUO VADIS?
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LOGISTIK QUO VADIS?
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Viele Logistikunternehmen wiegten sich wegen der hohen Eintrittshürden mit ihrem Kerngeschäft in Sicherheit, so der DVZ-Logistik-Redakteur Claudius Semmann. Anstatt neue Geschäftsmodelle zu entwickeln, konzentrierten sich die Manager vor allem auf Kostensenkungen. Dies liege vor allem daran, dass die Digitalisierung selten einen kurzfristigen geldwerten Nutzen biete. In Start-up-Kreisen hingegen wachse das Interesse am Logistikmarkt; und die Tech-Experten im Silicon Valley hätten gewiss nicht das Ziel, Bestehendes zu optimieren, sondern Prozesse, Unternehmen oder ganze Branchen obsolet zu machen. Lange habe man die Digitalisierung hauptsächlich als B2C-Geschäft verstanden. Doch immer mehr Start-ups bauten digitale Kompetenz im B2B-Geschäft auf und nähmen zusehends die Lieferkette ins Visier.
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