Die Arbeit mit der üblichen Büro-Standardsoftware war Stefan Kleineikenscheidt zu mühselig: Ein Dokument nach dem Schreiben abzuspeichern, zu schließen und es dann als E-Mail-Anhang an die Kollegen zu schicken, um dann wieder deren Rückmeldungen einzuarbeiten, empfand er als zeitintensiv und ineffizient. Gemeinsam mit seinem Partner Tobias Anstett arbeitete der Gründer der K15t Software GmbH an Erweiterungen, mit denen diese Bearbeitungsprozesse vereinfacht werden. Heraus kam unter anderem eine Software, mit der die Zusammenarbeit abläuft wie bei einer Skype-Gruppenkonversation und bei der die Ergebnisse und neuen Informationen zusammengetragen werden wie in einer Wikipedia-Datenbank. Unternehmen wie Bosch, BMW und Cisco Systems haben die Software inzwischen bereits im Einsatz.
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Bildnachweis: Dominik Hatt, K15t Software