Seit Jahren ist der Modesektor auf der Suche nach immer kostengünstigeren Standorten für die Produktion. Jetzt gerät dieser Trend an ein Ende. China scheint als Hauptbeschaffungsland für Kleidung seinen Zenit überschritten zu haben. Erstmals seit 2014 sinkt das Exportvolumen aus China und Hongkong um 8 Prozentpunkte. Auch andere große Bekleidungsexporteure wie Bangladesch, Vietnam und Indien verzeichnen erstmals ein geringeres Wachstum. Jeder zweite Einkaufschef von Bekleidungsunternehmen erwartet, dass bereits 2025 niedrige Löhne nicht mehr der Hauptgrund für Wahl des Beschaffungsortes sein werden, sondern die Digitalisierung. Das sind die zentralen Ergebnisse einer Studie von McKinsey & Company, die Einkaufschefs von 63 führenden Bekleidungsunternehmen befragt hat.
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Seit Jahren ist der Modesektor auf der Suche nach immer kostengünstigeren Standorten für die Produktion. Jetzt gerät dieser Trend an ein Ende. China scheint als Hauptbeschaffungsland für Kleidung seinen Zenit überschritten zu haben. Erstmals seit 2014 sinkt das Exportvolumen aus China und Hongkong um 8 Prozentpunkte. Auch andere große Bekleidungsexporteure wie Bangladesch, Vietnam und Indien verzeichnen erstmals ein geringeres Wachstum. Jeder zweite Einkaufschef von Bekleidungsunternehmen erwartet, dass bereits 2025 niedrige Löhne nicht mehr der Hauptgrund für Wahl des Beschaffungsortes sein werden, sondern die Digitalisierung. Das sind die zentralen Ergebnisse einer Studie von McKinsey & Company, die Einkaufschefs von 63 führenden Bekleidungsunternehmen befragt hat.