Vorangegangen war eine für das Projekt notwendige Änderung der Berufsordnung der Landesärztekammer Baden-Württemberg. Deren Präsident, Dr. Ulrich Clever, betont nicht ohne Genugtuung: „Nach intensiven Vorarbeiten sind wir nun die erste ärztliche Körperschaft in der Bundesrepublik, die Ärzten die ausschließliche Fernbehandlung im Rahmen von Modellprojekten erlaubt, und wir betreten damit Neuland in Deutschland. In Baden-Württemberg wird das möglich, was außerhalb Deutschlands längst tägliche Routine und zukünftig nicht mehr aufzuhalten ist: Arzt und Patient können sich beispielsweise am Telefon oder via Handy-App begegnen, und der Arzt darf eine individuelle Diagnose stellen und die Therapie einleiten."
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In einem Modellprojekt erprobt die Ärztekammer Baden-Württemberg neue Möglichkeiten, bei denen Patienten ausschließlich aus der Ferne behandelt und beraten werden. Das erste Angebot richtet sich an Privatversicherte. Rezepte dürfen die Ärzte nicht ausstellen – noch nicht.
Vorangegangen war eine für das Projekt notwendige Änderung der Berufsordnung der Landesärztekammer Baden-Württemberg. Deren Präsident, Dr. Ulrich Clever, betont nicht ohne Genugtuung: „Nach intensiven Vorarbeiten sind wir nun die erste ärztliche Körperschaft in der Bundesrepublik, die Ärzten die ausschließliche Fernbehandlung im Rahmen von Modellprojekten erlaubt, und wir betreten damit Neuland in Deutschland. In Baden-Württemberg wird das möglich, was außerhalb Deutschlands längst tägliche Routine und zukünftig nicht mehr aufzuhalten ist: Arzt und Patient können sich beispielsweise am Telefon oder via Handy-App begegnen, und der Arzt darf eine individuelle Diagnose stellen und die Therapie einleiten."