Am Fraunhofer Institut für Offene Kommunikationssysteme bereitet Uwe Holzmann-Kaiser im Auftrag der Berliner Senatsverwaltung für Justiz das Projekt vor, denn bislang sind in deutschen Vollzugsanstalten Handys und Internetzugang nicht erlaubt. Unter anderem soll dadurch verhindert werden, dass Häftlinge aus dem Gefängnis heraus Straftaten begehen oder Menschen belästigen. Deshalb haben viele Insassen Schwierigkeiten, nach Verbüßung ihrer Strafe wieder in den Alltag zurückzufinden, in dem das Internet eine entscheidende Rolle spielt. Holzmann-Kaiser: „Von daher ist der Ansatz, in begrenztem Umfang einen Zugang zu solchen Medien zu ermöglichen, ein Weg, um die Resozialisierung zu fördern.“ Für viele Haftinsassen gehe es darum, überhaupt den Umgang mit digitalen Medien zu lernen. Über die Tablets sollen zum Beispiel die Agentur für Arbeit, das Angebot „Nachrichtenleicht“ des Deutschlandradios oder Portale mit Sportübungen und Ernährungsthemen erreichbar sein.
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Am Fraunhofer Institut für Offene Kommunikationssysteme bereitet Uwe Holzmann-Kaiser im Auftrag der Berliner Senatsverwaltung für Justiz das Projekt vor, denn bislang sind in deutschen Vollzugsanstalten Handys und Internetzugang nicht erlaubt. Unter anderem soll dadurch verhindert werden, dass Häftlinge aus dem Gefängnis heraus Straftaten begehen oder Menschen belästigen. Deshalb haben viele Insassen Schwierigkeiten, nach Verbüßung ihrer Strafe wieder in den Alltag zurückzufinden, in dem das Internet eine entscheidende Rolle spielt. Holzmann-Kaiser: „Von daher ist der Ansatz, in begrenztem Umfang einen Zugang zu solchen Medien zu ermöglichen, ein Weg, um die Resozialisierung zu fördern.“ Für viele Haftinsassen gehe es darum, überhaupt den Umgang mit digitalen Medien zu lernen. Über die Tablets sollen zum Beispiel die Agentur für Arbeit, das Angebot „Nachrichtenleicht“ des Deutschlandradios oder Portale mit Sportübungen und Ernährungsthemen erreichbar sein.