„Die neue elektronische Bauakte bringt viele Vorteile: Sie spart Zeit und Papier und macht das Genehmigungsverfahren für alle Beteiligten transparent“, sagt Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner: „Heidelberg ist in Baden-Württemberg eine der ersten Kommunen, die die elektronische Bauakte in dieser Form einführt, ohne zusätzliche Papierakte im Hintergrund. Damit gehen wir einen Schritt weiter auf dem Weg zur digitalen Stadt.“ Bisher mussten sämtliche Dokumente und Pläne im Laufe eines Baugenehmigungsverfahrens in Papierform eingereicht, bearbeitet und archiviert werden. Einzig am Anfang und am Ende des Verfahrens braucht es aus verwaltungsrechtlichen Gründen noch Dokumente in Papierform: den unterschriebenen Bauantrag und die Erklärung zur Teilnahme an der elektronischen Bauakte Heidelberg (elBauHD) zu Beginn, und zum Schluss gegebenenfalls die offizielle Baugenehmigung. Der umfangreiche Prozess dazwischen, von Stellungnahmen über Planänderungen bis zu sämtlichen Briefwechseln, kann komplett digital erfolgen.
(Bildquelle: Diemer)