„Jeder Klassenraum hat einen Beamer und Lautsprecher, in einigen gibt es auch Smartboards. Zudem findet der normale Unterricht regelmäßig im Computerraum statt – egal in welchem Fach", sagt der Schulleiter des Tallinna Saksa Gümnaasium, Kaarel Rundu. Außerdem gibt es Programmieren und Robotik als Wahlfächer und jeweils zwei Klassensätze Tablets und Laptops. Niemand würde hier auf die Idee kommen, den Kindern ihre Handys wegzunehmen. „Anstatt Dinge zu verbieten, wollen wir den Schülern beibringen, wie man mit ihnen umgeht", sagt Rundu. Manchmal werde die Digitalisierung an estnischen Schulen von Außenstehenden falsch verstanden: „Es geht nicht darum, alles zu digitalisieren. Wir wollen den Kindern beibringen, wie sie Technik am besten für sich nutzen können." Natürlich gebe es auch an estnischen Schulen Frontalunterricht, Schreibhefte und Bücher.
KREIDE ODER TABLET
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„Jeder Klassenraum hat einen Beamer und Lautsprecher, in einigen gibt es auch Smartboards. Zudem findet der normale Unterricht regelmäßig im Computerraum statt – egal in welchem Fach", sagt der Schulleiter des Tallinna Saksa Gümnaasium, Kaarel Rundu. Außerdem gibt es Programmieren und Robotik als Wahlfächer und jeweils zwei Klassensätze Tablets und Laptops. Niemand würde hier auf die Idee kommen, den Kindern ihre Handys wegzunehmen. „Anstatt Dinge zu verbieten, wollen wir den Schülern beibringen, wie man mit ihnen umgeht", sagt Rundu. Manchmal werde die Digitalisierung an estnischen Schulen von Außenstehenden falsch verstanden: „Es geht nicht darum, alles zu digitalisieren. Wir wollen den Kindern beibringen, wie sie Technik am besten für sich nutzen können." Natürlich gebe es auch an estnischen Schulen Frontalunterricht, Schreibhefte und Bücher.