„Da, denke ich, ist ein weiterer neuer Faktor im Spiel, der durch alte Klassifikationen nicht abgedeckt werden kann. Nehmen Sie Uber oder car2go oder Airbnb. Alles was im Sharing Economy Bereich letztlich zu einer effizienteren Ausnutzung vorhandener Güter, Autos oder Wohnungen führt, das würde sich in der Tendenz sogar bruttoinlandsproduktsschädigender nach dem alten Konzept auswirken, weil dadurch weniger Autos gekauft werden, weniger Wohnungen benötigt werden, weil dadurch vielleicht sogar das Taxi-Gewerbe Umsatzrückgänge zu erzielen hat und dort die Wertschöpfung sinkt. Auf der anderen Seite: All diese positiven Ausnutzungseffekte zeigen, dass es effizienter, besser genutzt wird, nachhaltiger genutzt wird, das erscheint genauso wenig im BIP wie der Vorteil, den Verbraucherinnen und Verbraucher durch diese Sharing Economy erzeugen können“, so Straubhaar.
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„Da, denke ich, ist ein weiterer neuer Faktor im Spiel, der durch alte Klassifikationen nicht abgedeckt werden kann. Nehmen Sie Uber oder car2go oder Airbnb. Alles was im Sharing Economy Bereich letztlich zu einer effizienteren Ausnutzung vorhandener Güter, Autos oder Wohnungen führt, das würde sich in der Tendenz sogar bruttoinlandsproduktsschädigender nach dem alten Konzept auswirken, weil dadurch weniger Autos gekauft werden, weniger Wohnungen benötigt werden, weil dadurch vielleicht sogar das Taxi-Gewerbe Umsatzrückgänge zu erzielen hat und dort die Wertschöpfung sinkt. Auf der anderen Seite: All diese positiven Ausnutzungseffekte zeigen, dass es effizienter, besser genutzt wird, nachhaltiger genutzt wird, das erscheint genauso wenig im BIP wie der Vorteil, den Verbraucherinnen und Verbraucher durch diese Sharing Economy erzeugen können“, so Straubhaar.