Die vier Städte Heidelberg, Karlsruhe, Ludwigsburg und Ulm sowie ein Verbund um die Landkreise Biberach, Böblingen, Karlsruhe, Konstanz und Tuttlingen werden in den kommenden zwei bis drei Jahren zu Schrittmachern des digitalen Wandels, zu echten digitalen Zukunftskommunen ausgebaut. „Die Städte und Gemeinden haben hier jetzt überzeugende und konkrete Vorschläge gemacht, um die Lebensqualität der Menschen vor Ort über neue, vernetzte Dienste etwa im Bereich der Telemedizin oder der digitalen Bildung zu verbessern“, sagte Digitalisierungsminister Thomas Strobl anlässlich der Preisverleihung. Heidelberg, Karlsruhe und Ludwigsburg entwickeln gezielt digitale Bürgerdienste und werden so zu „Smart Cities“, in Ulm werden alte und neue Wohnareale im Sinne der Anwohner digital vernetzt. Der Landkreisverbund wiederum überwindet das Inseldenken: Jeder wird einen Baustein auf dem Weg ins digitale Zeitalter ganz gezielt voranbringen, von der digitalen KFZ-Zulassung bis hin zur Telemedizin. 50 weitere Kommunen werden auf ihrem Weg ins digitale Zeitalter unterstützt und eine an den konkreten Bedürfnissen ihrer Bürgerinnen und Bürger ausgerichtete Digitalisierungsstrategie entwickeln. Insgesamt nimmt das Land dafür 7,6 Millionen Euro in die Hand.
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Preisverleihung Digitale Zukunftskommune Teil A
Preisverleihung Digitale Zukunftskommune Teil B
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Fotograf: Steffen Schmid