Seit Jahrzehnten ist ein Schwund an Insekten zu beobachten. Somit ist es ein Anliegen der Wissenschaft, die lokale und globale Diversität der Insekten zu dokumentieren und zu verstehen. Wissenschaftler der Hochschule Darmstadt und der TU Darmstadt haben hierfür einen neuartigen Scanner entwickelt, der konservierte Insekten hochauflösend und maßstabsgetreu digitalisiert. Der Scanner soll einen wertvollen Beitrag zur digitalen Dokumentation der Biodiversität leisten. Denn auch die in Sammlungen konservierten Insekten sind in Gefahr: Sie drohen durch natürlichen Verfall und durch Schädlinge wie den Museumskäfer nach und nach verloren zu gehen. Mit der Digitalisierung können die in naturkundlichen Museen archivierten Insekten – immerhin mehr als eine Million unterschiedliche Arten – nicht nur für die Zukunft erhalten, sondern auch weltweit online zugänglich gemacht werden. Vier Jahre dauerte die Entwicklung des Geräts „DISC3D“ (Darmstadt Insect Scanner 3D). Mittlerweile ist der Prototyp im Routine-Einsatz und für die weitgehend automatische Datenaufnahme optimiert.
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Seit Jahrzehnten ist ein Schwund an Insekten zu beobachten. Somit ist es ein Anliegen der Wissenschaft, die lokale und globale Diversität der Insekten zu dokumentieren und zu verstehen. Wissenschaftler der Hochschule Darmstadt und der TU Darmstadt haben hierfür einen neuartigen Scanner entwickelt, der konservierte Insekten hochauflösend und maßstabsgetreu digitalisiert. Der Scanner soll einen wertvollen Beitrag zur digitalen Dokumentation der Biodiversität leisten. Denn auch die in Sammlungen konservierten Insekten sind in Gefahr: Sie drohen durch natürlichen Verfall und durch Schädlinge wie den Museumskäfer nach und nach verloren zu gehen. Mit der Digitalisierung können die in naturkundlichen Museen archivierten Insekten – immerhin mehr als eine Million unterschiedliche Arten – nicht nur für die Zukunft erhalten, sondern auch weltweit online zugänglich gemacht werden. Vier Jahre dauerte die Entwicklung des Geräts „DISC3D“ (Darmstadt Insect Scanner 3D). Mittlerweile ist der Prototyp im Routine-Einsatz und für die weitgehend automatische Datenaufnahme optimiert.