Digitale Kommunikationspraktiken und entsprechende Erlebnisräume sollen junge Leute zukünftig ins Museum locken, sagte Kunststaatssekretärin Petra Olschowski in Stuttgart. Dafür stellt das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst rund 3,1 Millionen Euro bereit.
Das Landesmuseum Baden-Württemberg plant dafür beispielsweise eine virtuelle Reise ins Mittelalter und in Karlsruhe kann man die Ausstellungsräume schon bald per App besichtigen.
Die Digitalisierung sei mit großen strukturellen und personellen Veränderungen verbunden, so Olschowski.
Auch künstlerische Lehramtsstudiengänge und Studiengänge mit digitaler Ausrichtung sollen in Zukunft von der Förderung profitieren können.