Das neue Verbundforschungsvorhaben trägt den Namen PRIMO. Innerhalb des Projekts arbeiten drei anwendungsnahe Forschungseinrichtungen der Innovationsallianz Baden-Württemberg interdisziplinär eng zusammen. Diese setzen sich zusammen aus der Konsortialführerschaft des Hahn-Schickard-Instituts für Mikroanalysesysteme in Freiburg sowie dem Naturwissenschaftlichen und Medizinischen Institut der Universität Tübingen (NMI) in Reutlingen und dem FZI Forschungszentrum Informatik in Karlsruhe.
PRIMO soll neue Technologien und Strukturen schaffen, die eine Basis für die personalisierte Patientenbehandlung in der Onkologie bilden.
„Jeder Mensch ist einzigartig und jede Erkrankung ist anders und muss damit auch individualisiert behandelt werden. Mit der Förderung wollen wir die Chancen personalisierter Medizin konsequent nutzen und die Wirksamkeit und Umsetzung neuartiger Konzepte für maßgeschneiderte Krebstherapien verbessern“, betonte Wirtschaftsministerin Nicole Hoffmeister-Kraut am Dienstag.