Neun Jahre nach Inbetriebnahme eines Melkroboters investierte Landwirt Haßheider erneut in Technik und Digitalisierung: Mit Kosten von 200.000 Euro wurde die Futterverteilung auf ein autonom fahrendes System umgestellt.
Zwei Wagen – Lafer und Lichter – bewegen sich eigenständig über Induktionsschleifen oder Ultraschall über den Hof und prüfen den Futterstand alle zwei Stunden per Laser.
Haßheider ist überzeugt, dass sowohl Mensch als auch Tier davon profitieren: „Digitalisierung ist keine Entfremdung vom Bauernhof. Der Bezug zum Tier leidet nicht darunter – ganz im Gegenteil. Wir haben viel mehr Kontakt zum Tier."
Haßheider kann übrigens nicht nur den Futterstand per App nachvollziehen: Auch weitere Informationen zum einzelnen Tier wie Krankenakte und Milchleistung werden dokumentiert.
Am 30. September können sich die Besucher beim Hoftag über den digitalen Bauernhof informieren.