„Wir nähern uns da immer mehr dem gläsernen Spieler, das kann man sicher so sagen“, erklärte Oliver Kreuzer. Der Sportchef wird als einer der wenigen im Verein Zugriff auf alle Datensätze haben. Alles, was mit der Leistungsproduktion zusammenhängt, findet sich fortan digitalisiert und im Handumdrehen.
Wenn Lother Strehlau als Scout beispielsweise gerade Daten zu einem beobachteten Spieler eingibt, kann Kreuzer von überall auf der Welt auf eben diese Daten zugreifen. Wenn ein Fußballer verletzt ist, können alle an seiner Genesung beteiligten Parteien Behandlungstermine, ärztliche Anmerkungen und vieles mehr einsehen. Die Profiabteilung, das Nachwuchsleistungszentrum, Ärzte, Trainer und Physiotherapeuten verfügen so über ein Modul zum Informationsaustausch.
Kreuzer sieht in der neuen Anwendung einen „deutlichen Schritt in die richtige Richtung“ beim KSC und sagt: „Technologie schießt zwar keine Tore, unterstützt unser Team aber in jeglicher Hinsicht.“