Das Bundesland will Daten zu landwirtschaftlich genutztem Boden digitalisieren und online verfügbar machen. Dafür arbeiten Finanz-, Vermessungs- und Umweltverwaltung zusammen.
Sie tragen die Daten über Beschaffenheit und Ertragsfähigkeit des Bodens gemeinsam im Rahmen der Digitalisierungsstrategie zusammen. Die Bodenschätzungsdaten dienen als wesentliche Grundlage für die Besteuerung von landwirtschaftlich genutztem Grund und Boden. Nicht zuletzt wegen der Grundsteuerreform gewinnen sie zunehmend an Bedeutung.
„Bodeninformationen müssen für eine gerechte Besteuerung, für eine nachhaltige landwirtschaftliche Bewirtschaftung und zum Schutz des Bodens zeitgemäß erhoben, bereitgestellt und verarbeitet werden – und das in einem digitalen Workflow über Verwaltungsgrenzen hinweg“, sagten Vertreter der am Projekt beteiligten Ministerien.
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