Der SWR-Intendant Kai Gniffke will künftig weniger ins Fernsehen investieren, um mehr junge Menschen mit digitalen Angeboten zu erreichen. „Mit dem SWR-Fernsehen jetzt auf unter 30-Jährige zu zielen, hat keinen Zweck“, sagte Gniffke der Süddeutschen Zeitung. „Das muss uns an anderer Stelle gelingen.“ Er sei dafür auch bereit, „im Fernsehen Verluste bei den Marktanteilen hinzunehmen, die sich Fernsehsender vor allem mit älterem Publikum sichern“. Der Südwestrundfunk gebe derzeit noch drei Viertel des Budgets für Menschen über 50 aus.
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Der Südwestrundfunk (SWR) will beim Fernsehen sparen und mehr für Jüngere anbieten.
Der SWR-Intendant Kai Gniffke will künftig weniger ins Fernsehen investieren, um mehr junge Menschen mit digitalen Angeboten zu erreichen. „Mit dem SWR-Fernsehen jetzt auf unter 30-Jährige zu zielen, hat keinen Zweck“, sagte Gniffke der Süddeutschen Zeitung. „Das muss uns an anderer Stelle gelingen.“ Er sei dafür auch bereit, „im Fernsehen Verluste bei den Marktanteilen hinzunehmen, die sich Fernsehsender vor allem mit älterem Publikum sichern“. Der Südwestrundfunk gebe derzeit noch drei Viertel des Budgets für Menschen über 50 aus.