Im Gegensatz zur vermeintlich allmächtigen „starken“ Künstlichen Intelligenz ist „schwache KI“ auf spezielle, eng definierte Fragestellungen fokussiert. Eine Studie des Stuttgarter Fraunhofer-Instituts für Produktionstechnik und Automatisierung (IPA) hat nun die Potenziale dieser Technik für die Steigerung der Ressourceneffizenz in kleinen und mittleren Unternehmen untersucht. Im Auftrag des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit haben die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler unter anderem erfolgversprechende Anwendungsszenarien und Erfolgsfaktoren unter die Lupe genommen und stellen konkrete Umsetzungsbeispiele vor.
Die Digitalisierung stellt schon seit Längerem ein zentrales Instrument zur Verbesserung der Nachhaltigkeit von produzierenden Unternehmen dar. Die Einbindung von Methoden der KI ist daher der konsequente nächste Schritt auf dem Weg zur Ausschöpfung von Ressourceneffizienzpotenzialen in Produktionsumgebungen. Gerade für den Mittelstand biete dies gleichzeitig auch Wettbewerbsvorteile und Alleinstellungsmerkmale, so das Fazit des Forschungsinstituts.