„Building Information Modeling“ (deutsch: Bauwerksdatenmodellierung) stellt eine komplett digitale Arbeitsmethode beim Planen, Bauen und Betreiben unter anderem von Straßen dar. Der Vorteil von BIM: Die Planung ist mit einem gemeinsam genutzten Datenpool verlässlicher, der Bau ist somit schneller umzusetzen und realistischer zu budgetieren.
Verkehrsminister Winfried Hermann hat als Schirmherr nun sechs Preisträgerinnen und Preisträger aus Baden-Württemberg mit dem BIM-Award 2021 für herausragende Forschungsarbeiten zur Digitalisierung im Straßenbau ausgezeichnet. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler arbeiten am Karlsruher Institut für Technologie und an den Hochschulen und Universitäten in Biberach, Karlsruhe, Mosbach und Stuttgart. Das Spektrum ihrer Arbeiten reicht vom Einsatz von Virtueller Realität im Straßenbau, bis hin zur Prozess- und Kostenoptimierung oder der Planung von ÖPNV-Projekten.