Heute findet die Abschlusstagung des Programms „Digitale Wege ins Museum II“ statt. Mit dem Programm unterstützt das Land schon in der zweiten Runde Museen dabei, alternative und innovative Ausstellungsformen, Kunstvermittlungskonzepte und Besuchserlebnisse zu schaffen. Dazu gehören nicht nur digitale Erweiterungen klassischer Museumsformate, sondern auch unkonventionelle Ansätze wie zum Beispiel Gamification als Kunst-Katalysator. Das Förderprogramm ist Bestandteil des Projektes „Kultur digital erleben“ der baden-württembergischen Digitalisierungsstrategie digital@bw.
Bei den Museen im Land kommen die Impulse und die Unterstützung bei der Digitalisierung an. Viele neue Konzepte sind bereits umgesetzt worden. Dazu gehört z. B. die „Sammlung digital“ des Linden-Museums in Stuttgart. Seit dem 1. Dezember 2020 gibt es diesen virtuellen Zugang zu allen Museumsbeständen. Besucherinnen und Besucher finden dort detaillierte Informationen, interessante Geschichten und Hintergründe zu den rund 160.000 Objekten aus Kulturen aus aller Welt – bei diesem Umfang ist es vermutlich auch gar nicht schlecht, wenn man den Museumsbesuch vom heimischen Sofa aus erledigen kann. Hier geht es direkt zum digitalen Ausstellungsraum.