Mountainbiken ist ein toller und beliebter Sport. Doch was passiert, wenn sich ein Fahrradfahrer auf einer Strecke im Wald verletzt und erst einmal keine Hilfe vor Ort ist?
Alexander Schumacher, Andreas Botsch und Malte Buttjer tüfteln aktuell an einer Lösung dieses Problems.
Das elektronische Notrufsystem „Tocsen“ soll Radlern im Ernstfall helfen und ist eine Mischung aus Sturzsensor und App. Der kleine Sensor wird an einem Fahrradhelm befestigt und misst bei einem Sturz, wie der Fahrer gefallen ist und wie stark der Aufprall war.
Bei einem ungewöhnlich hohen Wert fragt der Sensor per Smartphone-App nach, ob alles in Ordnung ist und setzt einen Notruf ab, falls die Antwort ausbleibt.
Um das Geschäft ins Rollen zu bringen, starten die drei Jungunternehmer im November eine Crowdfunding-Kampagne, die im November auf der Plattform „Startnext“ läuft. 25.000 Euro benötigen sie für die Produktion.