Auch an Kunst und Kultur geht die Digitalisierung nicht spurlos vorüber. Um die Frage, welche Möglichkeiten so entstehen, dreht sich das diesjährige „Denkfest“. Nach Austragungsorten in Mannheim, Ludwigshafen, Worms und Schwetzingen in den vergangenen Jahren, findet die Veranstaltung am 4. und 5. Juni in Heidelberg statt.
Inhaltlich wolle man weit über technische Fragen hinaus gehen, sagt Robert Montoto vom Kulturbüro. Kunst und Kultur könne Orientierung bieten und Sinn stiften – in einer sich verändernden digitalen und analogen Welt. Kulturbürgermeister Dr. Joachim Gerner betont: „Digitalisierung müsse vom Menschen gesteuert die Lebensbedingungen verbessern und sei kein reiner Selbstzweck.“
Das „Denkfest“ bietet hochkarätig besetzte Vorträge, Workshops und Diskussionsrunden. Fast alle Veranstaltungen sind bereits ausgebucht. Anmeldungen für Wartelisten werden aber noch entgegengenommen.