Erfolgreiches Lernen und Arbeiten steht und fällt in vielen Fällen mit der Nutzung digitaler Anwendungen – das ist durch die Coronavirus-Pandemie besonders deutlich geworden. Das Wirtschaftsministerium Baden-Württemberg hat deshalb zwei Förderprogramme aufgelegt, die sowohl junge Mädchen als auch Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer insgesamt beim Aufbau digitaler Kompetenzen unterstützen.
Die „Girls' Digital Camps“ mit einem Fördervolumen von 3,2 Millionen Euro richten sich dabei vor allem an Schülerinnen der Klassenstufen 6 bis 8 und decken neben Bereichen wie Kunst, Musik, Kreativität, Gesundheit, Flora und Fauna oder Gesellschaft auch MINT-Themen ab.
Die berufliche Bildung steht im Mittelpunkt des Programms „ZukunftsKompetenzen@bw“. Hier werden Bildungsinstitutionen in Kooperation mit Betrieben und wissenschaftlichen Einrichtungen neue Lernangebote entwickeln und den Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern im Land zur Verfügung stellen. Dafür stehen insgesamt 3,5 Millionen Euro zur Verfügung.