Vor langer Zeit hetzte man von einem Meeting ins Nächste: schneller, fester Händedruck, bestimmtes Lächeln und los ging es. Heute, in Zeiten der Pandemie, sieht das ganz anders aus – oben Bluse, unten Jogginghose. Die Arbeit daheim hat einiges verlangsamt und anderes beschleunigt. Heute legt man am Telefon auf, um bei Skype den Anruf anzunehmen. Die Meeting-Kultur hat sich tiefgreifend gewandelt und das in kürzester Zeit. Doch damit haben sich auch die Regeln verändert. Was sich schickt und was nicht, dazu sieben oft zu wenig beachtete Punkte:
- Halten Sie Beiträge kurz und themenrelevant.
- Sorgen Sie für eine störungsfreie Umgebung: unnötige Geräusche vermeiden und Hintergrundgeräusche möglichst abstellen, die eigene Leitung stummschalten, wenn man gerade nicht spricht.
- Stellen Sie zu Beginn die Teilnehmenden kurz vor oder lassen Sie sie sich selbst vorstellen. Dies ermöglicht hinterher die direkte Ansprache.
- Machen Sie Notizen möglichst auf Papier, um Tippgeräusche der Tastatur zu vermeiden.
- Bleiben Sie aufmerksam: keine E-Mails abrufen und keine Zeitung lesen.
- Passen Sie mit Kaffeetassen auf. Das Abstellen kann sehr laute Übertragungsgeräusche verursachen. Dasselbe gilt für Rascheln in Papierstapeln oder nervösen Spielereien mit dem Stift.
- Achten Sie darauf, anderen Teilnehmenden genügend Zeit zum Aussprechen und Reagieren zu geben.
Für die nächste virtuelle Konferenz wünschen wir viel Erfolg!