Im Bereich innovativer Mobilitätslösungen stehen oftmals digitale Ansätze im Mittelpunkt. Mit dem Wettbewerb möchte die Landesregierung nun bürgerschaftliches Engagement mit dem Kfz-Gewerbe zusammenbringen, um entsprechende Ideen wirtschaftlich und praktikabel in die Realität umzusetzen. Denn Sharing-Konzepte können zwar ein wichtiger Baustein für die Mobilitätswende und gesellschaftliche Teilhabe sein, allerdings kommen bürgerschaftlich wie unternehmerisch getragene Aktivitäten häufig an ihre Grenzen, wenn professionelle Tätigkeiten wie zum Beispiel Fahrzeugservice, Bereitstellung oder Wartung der notwendigen Infrastrukturen erforderlich sind. Zudem soll der Wettbewerb der Kfz-Branche angesichts klimaverträglicherer Antriebe und des sich wandelnden Nutzerinnen- und Nutzerverhaltens neue Geschäftsmodelle durch fahrzeugorientierte professionelle Dienstleistungen eröffnen. Projektideen können bis zum 17. Januar 2020 eingereicht werden.

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